Samstag, 22. März 2014

Miss Undercover

... oder auch "verfremdete Selbstportraits".

Alles beginnt mit Portraits der Kinder (oder der Lehrerin). Diese habe ich in DIN A4 ausgedruckt. Selbstverständlich können die Bilder auch bunt sein, aber der Effekt ist bei Schwarz-Weiß-Aufnahmen deutlich größer.



Als zusätzliches Material benötigt man lediglich Scheren, Klebestifte und ausgelesene Zeitschriften und Kataloge.
Und schon kann es losgehen. Zunächst müssen die Köpfe ausgeschnitten werden. Da dies besonders bei den Haaren äußerst kniffelig ist, habe ich meinen Erstklässlern diese Arbeit abgenommen und die Bilder für sie vorbereitet.





Nachdem sich jedes Kind eine Hintergrundfarbe ausgesucht und sein Bild mittig darauf platziert hat kann der Spaß beginnen.




Ab diesem Zeitpunkt kann die wilde Suche nach passenden Nasen, Augen, Ohren und interessanten Accessoires losgehen. Hierfür können gar nicht genügend Zeitschriften zur Verfügung stehen, denn die Suche nach der richtig proportionierten Sonnenbrille ist mitunter gar nicht so einfach.






Neben einer großartigen Motorikübung ist dieses Werk vor allem ein großer Spaß. 
Wir haben im Kunstunterricht selten so viel gelacht und über sich selbst lachen zu können schreit doch geradezu nach personalem Kompetenzerwerb, oder?!?

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